Abhängig von der spektralen Zusammensetzung eines Signals, variiert die empfohlene Messdistanz zwischen 0,5 und 25 Metern. Größere Distanzen sind bei Messungen in höheren Frequenzbereichen möglich.
Die akustisch transparente Arraykonstruktion besteht aus Carbon und ist sehr leicht und stabil. Das ermöglicht eine einfache Handhabung und eine akkurate Mikrofon- und Arraypositionierung sogar unter echten Testfahrtbedingungen auf der Straße. Die Verkabelung der Mikrofone ist vom Arraykörper umschlossen und geschützt. Das Arraydesign wurde optimiert, um die bei der Anzahl der Mikrofone höchstmögliche räumliche Auflösung sowie akustische Dynamik zu ermöglichen.
Zusätzlich minimiert das transparente Arraydesign effektiv partielle Reflexionen, Schalldruckverdoppelungen an der Arrayoberfläche und Resonanzeffekte zwischen dem gemessenen Objekt und dem Array. Außerdem reduziert die kugelförmige Geometrie Aliasingeffekte. Da dieses Mikrofonarray omnidirektional ist, werden die Beamforming-Ergebnisse normalerweise auf gescannte 3D-Punktewolken oder 3D-CAD-Modelle des gemessenen Objektes kartiert.
Die eingebauten Studiomikrofone haben einen äußerst linearen Frequenzgang. Alle Mikrofone wurden sorgsam ausgewählt und kalibriert, um stabile Schallpegel (+/- 0,5 dB) zu gewährleisten. Um Messaufbauten mit großen Abständen zwischen Datenrekorder und Mikrofonarray störungsfrei zu ermöglichen, ist das Array durch zwei differentielle SymBus Mikrofonanschlusskabel mit dem Datenrekorder verbunden (max. 20 m). Das inkludierte hochwertige Manfrotto-Stativ ermöglicht einen Aufbau in beinahe allen vorstellbaren Messumgebungen. Array und Stativ werden in einer Transportbox bzw. Tasche geliefert.